2019 Scotland

Edinburgh –> north

Die Anreise, Basel – Edinburgh mit dem Zug war “ein Versuch”. Die Warteschlange für den Eurostar in Paris (Paris – London) ist länger als die Reise selber..!? Zudem müssen im Eurostar die Velos am Schalter “Eurostar Dispatch”, ähnlich wie im Flughafen aufgegeben werden. Mit ‘Jammern’, “…wir würden den Anschluss-Zug ‘London – Edinburgh’ verpassen…!”, ging’s flot voran, mit Spezialbegleitung kamen wir super schnell durch den ‘ober mühsamen’ Check-In, …den Zug haben wir gerade noch erwischt. Nun, bis wir in London die Velos im besagten Schalter abholen konnten, war der Zug Richtung Edinburgh weg… Mit 1 Std Verspätung kamen wir dennoch glücklich in Edinburgh an 🙂

So viele Touristen habe ich in Edinburgh nicht erwartet…

 

Natürlich ist die Stadt schön..

Trotzdem war ich sehr glücklich heute früh, …ab in die Natur. Das Wetter war perfekt, bis 25 Grad, …und kein Gegenwind ?

Cairngorms National Park

Dauerregen in der Nacht und ein entsprechend nasses Zelt liessen uns eine Weile im Zelt bleiben…

Um 10h ging’s dann bei relativ nassen Verhältnissen los…

Das Lädeli auf der Strasse unterhalb des Camping erinnerte mich an die kleinen Supermarkte in Tajikistan, ..Konserven, Cola, Snickers und Brot, letzteres entgegen Tajikistan “pampig weiss, industriell abgepackt” ☹️

Zum Glück hatten wir noch Essen dabei, in einer noch geschlossene Garten Wirtschaft fanden wir Platz. Das Wetter wurde zum Glück zunehmend besser…

Nach einigen Kilometern kamen wir in den “Cairngorms National Park”, atemberaubend, wunderschön…

Am nächsten Tag haben wir Glück, hervorragendes, sonniges Wetter, bis 27 Grad ☀️ Die Durchquerung des “Cairngorms National Park” ist dementsprechend…

Nahe Elgin, bei Findhorn sind wir auf einem Zeltplatz der “Findhorn Foundation” angekommen…

Die “Findhorn Foundation” ist eine interessante Idee des Zusammenlebens. Sie liegt im Herzen einer der bekanntesten spirituellen Gemeinschaften der Welt, die 400 Menschen aus über 20 Nationen umfasst. Die Gemeinschaft entstand 1962 durch Peter und Eileen Caddy und Dorothy Maclean.

https://www.findhorn.org/

The North Coast 500

Das ist der “North Coast 500″…

In der Nähe der “Rogie Falls”, 30km westlich von Inverness auf der A835 hat’s einen wunderschönen Camping..

–> Link Camping

Über das Folgende sprechen Bilder..

Glücklich kommen wir in Applecross an..

2. Tag “North Coast 500”;

Von Applecross fahren wir um eine “Nase” nach Shieldaig…

Eine wunderschöne Pause unterwegs in Shieldaig…

Weiter fahren wir auf der A896 bis Kinlochewe, dort links ab auf die A832.

In Gairloch, 7km vor dem “Inverewe Garden” machen wir einen Tag Pause.

“Midges”…, ich glaube alle, die schon in Schottland waren wissen was ich meine…! 1000ende kleine Mücken, machen uns das Campen schwierig, und dazu ist feucht nasses Wetter ? ?

Also machen wir 1 Tag Pause, wir spazieren am Meer und geniessen die gemütlichen Restaurants hier in Gairloch. Zu unserem erstaunen wird’s sogar bald wieder sonnig…

Am Morgen ist’s wieder nass und das Zelt packen ist wegen den Midges sehr mühsam..

Am 3. Tag auf dem “North Coast 500”

…haben wir sehr durchzogenes Wetter, die Nebelschwaden sind aber auch sehr stimmig…

In Ullapull sind wir wieder auf einem gemütlichen, ruhigen Camping. Zum Glück ist’s beim Aufstellen des Zeltes trocken. Hier hat’s diverse Supermarkte und Restaurants, wir werden den Abend hier geniessen ??

Ein paar Stunden später..

 

Die “Midges” machen das Zelten fast unmöglich… ☹️?

 

4. Tag “North Coast 500”;

Kaum im Sattel ist alles vergessen, die Strecke ging heute von UllapoolDurness, an der Nordküste…

5. Tag “North Coast 500”;

Der Weg führt uns an der Nordküste von Durness nach Thurso. Wir teilen die Strecke auf 2 “kürzere” Tage

Durness ist ein kleines Dörflein mit einem riesigen Camping Platz.

Etwas weichere Landschaften hier, aber nicht weniger Hügelig!

Bei Bettyhill treffen wir auf den schlechtesten Zeltplatz auf unserer Reise. Der “Craigdhu Caravan Camping” ist zwar schön gelegen, aber Dusche + WC sind gelinde gesagt veraltet, dreckig und versifft.

Zum Glück hat’s dort ein Hotel (Bettyhillhotel) mit sehr schönem Restaurant mit hervorragendem Essen und herzlich zuvorkommendes Personal. Die Aussicht ist grandios..

Richtung Thurso wird’s immer flacher, ich freue mich auf eine kleine Velopause in Thurso.

Der “Thurso Bay Caravan & Camping Parkist” ist super schön. Lidl gerade nebenbei – 7 Tage geöffnet, Restaurant mit kleinem Shop auf dem Camping, wieder grandiose Aussicht auf’s Meer…

Erst eine kleine Impression von Thurso…

Markus musste heute Morgen auf den Zug “nach Hause”, …es war so geplant.

Das letzte Stück der Route führt mich erst ostwärts nach John o’ Groats, dann der Süd-west Küste zurück nach Inverness.

6. Tag “North Coast 500”;

Die Strassen werden ab John o’ Groats zunehmend breiter, man kommt langsam wieder in die Zivilisation. Neblige Stimmung hier…

7. Tag “North Coast 500”;

Die A9, Richtung Inverness wird immer mühsamer, viel Verkehr, bin froh, dass mich Komoot (Routenplaner für Fahrrad) bald von dieser Strasse weg führte.

Das Ziel ist eigentlich erreicht, 20km westlich von Inverness habe ich ein schönes B&B gefunden. Keine Zelt Übernachtung mehr – es regnet, und in Inverness ist fast alles ausgebucht.

In einem schönen Restaurant (Ord House Hotel) werde ich nochmal richtig mit excellentem Essen verwöhnt.

Inverness

–> Routen, Reiseempfehlungen und Galerie

 

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