Gemeinsam mit Freund Markus unbekannte Länder und Kulturen mit dem Velo erkunden, …wie «damals, als wir jung waren» ? Es war die erste Velotour nach einer familienbedingten «Touren-Pause».
Bosnien Herzegowina - Montenegro
Im Gegensatz zum offenen, bewegten und lebhaften Bosnien Herzegowina erlebten wir Montenegro als verschlossen. Wir hatten das Gefühl, wir waren in einem sowjetischen Staat angekommen, alles verstaatlicht, etc. Alte, wahrscheinlich sowjetische Bauruinen aus Beton, welche nicht fertig erstellt wurden, etc. In Nikšić fanden wir nur schwer ein Hotel, nicht hübsch und teuer. Wegen regnerischem Wetter überlegten wir uns ob wir wirklich Richtung Norden in die wunderbaren Berge fahren, oder doch lieber Richtung Süden. Wir entschieden uns für die Route, Albanien - Mazedonien…
Albanien
Kaum über der Grenze war das Leben wieder auf der Strasse. Im Gegensatz zu Montenegro schien uns, hier gäbe es keine staatlichen Regeln, alle machen, verkaufen und kaufen was sie wollen. Wunderschön gepflegte Gärten - fast wie in der Schweiz ? . Leider räumt niemand den Abfall weg, riesige Abfallberge, Plastik- und PET-Müllhalden - diesmal «im Ggensatz zur Schweiz» ☹ Diese Gegensätze sieht man in der Bildgalerie sehr gut…
Mazedonien
Grün, grün, grün ist alles was ich liebe, …dann seid ihr in Mazedonien am rechten Ort. Wunderschöner See bei Ohrid, fantastisch für Ferien, …deshalb auch touristisch.
Griechenland
Lustiger Anblick - und Bestätigung des Klischee - zeigt sich an der Grenze zu Griechenland. Grenzwächter in tiefen Stühlen unter den Bäumen am Chillen und Tee trinken, …wenn’s denn auch Tee war!? Im Gegensatz zum quirligen Strassenleben in Albanien und Mazedonien, hatte man hier dauernd das Gefühl, es wäre Sonntag. Es ist traurig, was später in Griechenland und an der Grenze zu Mazedonien passiert ist, aber dies ist eine andere Geschichte die nicht hierher passt…